Homer gibt in der Odys­see (20, 25) ers­te schrift­li­che Kun­de von der Wurst. Er beschreibt, wie die alten Grie­chen die mit Fett und Blut gefüll­ten Zie­gen- und Schwei­ne­mä­gen auf glü­hen­den Koh­len rösteten

Brat­wurst­re­zept im ers­ten römi­schen Koch­buch von Apicius

Der römi­sche Dich­ter Petro­ni­us berich­tet über “Brat­würs­te, die auf sil­ber­nem Brat­wurstrost rauch­ten”

Die Erbau­er des Regens­bur­ger Doms stär­ken sich in unmit­tel­ba­rer Nähe in einer Brot­zeit­hüt­te (mög­li­cher­wei­se mit Bratwürsten).

Nürn­ber­ger Brat­wurst­glöck­lein an die Außen­mau­ern­der der Moritz­ka­pel­le gebaut.

“I g vor darme czu brot­wurs­tin”
Ein­trag über die Aus­ga­be von 1 Gro­schen für Där­me zu Brat­würs­ten in der Props­tei­rech­nung des Arn­städ­ter Jungfrauenklosters

Fleisch­hau­er­ord­nung der Wei­ma­rer Flei­scher “so etwas wie ein Rein­heits­ge­bot für die Brat‑, Leber- und ande­ren Würs­te”

In Ess­lin­gen gebie­tet eine Ord­nung, dass nur rei­nes Schwei­ne­fleisch zur Her­stel­lung von Brat­würs­ten ver­wen­det wer­den darf

Homer gibt in der Odys­see (20, 25) ers­te schrift­li­che Kun­de von der Wurst. Er beschreibt, wie die alten Grie­chen die mit Fett und Blut gefüll­ten Zie­gen- und Schwei­ne­mä­gen auf glü­hen­den Koh­len rösteten

Cobur­ger Brat­wurst wird erst­mals auf einem Spei­se­zet­tel des Geor­gen­spi­tals erwähnt

Hans IV. Stro­mer (1517–1592) isst hin­ter Git­tern, im Nürn­ber­ger Schuld­turm, fast 28.000 Bratwürste

Brat­wurst­re­zept der Nürn­ber­ger Metzgerzunft

Königs­ber­ger Rie­sen­brat­wurst misst 1005 Ellen (ca. 670 m)

“S(achsen) W(eimarischen) Arti­kel und Ord­nung für das Flei­scher­hand­werk zu Wei­mar, Jena und Butt­städt”, § 25 Bratwurst

Johann Jacob Chris­tof­fel von Grim­mels­hau­sen preist im “Aben­teu­er­li­chen Sim­pli­ci­us Sim­pli­cis­si­mus” die Thü­rin­ger Bratwurst

Ers­tes gedruck­tes Rezept für Thü­rin­ger Rost­brat­würs­te im “Thü­rin­gisch-Erfur­ti­sches Koch­buch” von 1797

Johann Wolf­gang von Goe­the beschreibt “Brat­würst­chen, wel­che dort (in Nürn­berg) so vor­züg­lich gut gefer­tigt wer­den …”, als “mit Majo­ran gewürzt und ein wenig geräu­chert” und ließ sich die­se mit der Post von Nürn­berg nach Wei­mar schicken

Her­stel­lung der ers­ten “Olma-Brat­wurst”, einer ganz beson­de­ren Kalbs­brat­wurst in St. Gal­len (Schweiz)

Metz­ger­meis­ter und Wirt Lorenz Stark stellt die ers­te Main­frän­ki­sche Meter­brat­wurst oder Sulz­fel­der her

Erst­mals wird am Cabo de Sao Vicen­te (am “Ende der Welt”) die “Letz­te Brat­wurst vor Ame­ri­ka” verkauft

Ent­de­ckung der bis­lang ältes­ten Erwäh­nung der Thü­rin­ger Brat­wurst durch Archi­var Peter Unger in einem Rech­nungs­buch des Arn­städ­ter Jung­frau­en­klos­ters vom Jah­re 1404

Zuer­ken­nung der geo­gra­phisch geschütz­ten Anga­be “Nürn­ber­ger Brat­würs­te” und “Nürn­ber­ger Rost­brat­würs­te” im “Amts­blatt der Euro­päi­schen Gemeinschaften”

Zuer­ken­nung der geo­gra­phisch geschütz­ten Anga­be “Thü­rin­ger Rost­brat­wurst” im “Amts­blatt der Euro­päi­schen Gemeinschaften”

Gro­ßes Fest “600 Jah­re Thü­rin­ger Rost­brat­wurst” auf dem Erfur­ter Dom­platz mit mehr als 20.000 Gästen

Grün­dung des Ver­ei­nes “Freun­de der Thü­rin­ger Brat­wurst e.V.”

Eröff­nung des 1. Deut­schen Brat­wurst­mu­se­ums in Holz­hau­sen (Thü­rin­gen).

Der ers­te Brat­wurst­krei­sel der Welt wird in Holz­hau­sen eingeweiht